
Magnetfeldtherapie – regenerative Impulse für Knochen, Gelenke und Gewebe
Die Magnetfeldtherapie nutzt elektromagnetische Impulse, um die Zellaktivität zu fördern, den Stoffwechsel zu verbessern und körpereigene Heilungsprozesse zu aktivieren – eine sanfte Ergänzung zur klassischen Orthopädie, insbesondere bei chronischen oder degenerativen Beschwerden.
Einsatzgebiete in der orthopädischen Praxis
Die Anwendung empfiehlt sich vor allem bei Arthrose, chronischen Gelenkbeschwerden, Sehnen- oder Bänderreizungen sowie zur Unterstützung der Regeneration nach Verletzungen oder Operationen.
Auch bei verzögerter Knochenheilung oder degenerativen Veränderungen an Wirbelsäule und großen Gelenken kann die pulsierende Magnetfeldtherapie unterstützend wirken. Sie ist schmerzfrei, risikoarm und gut kombinierbar mit anderen konservativen Maßnahmen.
Ablauf und Verträglichkeit der Behandlung
Vor Beginn der Magnetfeldtherapie erfolgt eine kurze ärztliche Befundung. Die Behandlung
findet im Sitzen oder Liegen statt und dauert in der Regel etwa 20–30 Minuten –
je nach betroffener Region. Zum Einsatz kommt ein bewährtes Magnetfeldgerät mit
zylindrischem Applikator, der den betroffenen Bereich umschließt.
Die Therapie ist schmerzfrei und wird von vielen Patient:innen als angenehm und entspannend empfunden. Die Anzahl der Sitzungen richtet
sich nach dem Beschwerdebild und dem individuellen Verlauf –
häufig empfehlen wir eine Serie über mehrere Wochen

Häufig gestellte Fragen zur Magnetfeldtherapie in unserer Praxis.
1. Wie wirkt die Magnetfeldtherapie auf den Bewegungsapparat?
Die Magnetfeldtherapie basiert auf der Wirkung pulsierender elektromagnetischer Felder, die tief ins Gewebe eindringen und dort auf zellulärer Ebene die Durchblutung, den Sauerstoffaustausch und den Stoffwechsel anregen. Dies kann die körpereigene Regeneration fördern, Schmerzen reduzieren und die Heilung bei Reizzuständen, Entzündungen oder degenerativen Prozessen unterstützen.
2. Ist die Behandlung für jeden geeignet?
Die Magnetfeldtherapie ist grundsätzlich gut verträglich. Sie wird jedoch nicht empfohlen bei Trägern von Herzschrittmachern, implantierten Pumpen oder bei bestimmten akuten Erkrankungen. In einem ausführlichen Vorgespräch klären wir, ob die Methode für Ihre individuelle Situation geeignet ist und welche Alternativen in Frage kommen.
3. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?
Die Magnetfeldtherapie zählt zu den individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL)
und wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Eine Preisliste mit den Behandlungskosten liegt in der Praxis aus und kann jederzeit
eingesehen werden. Gern klären wir vor Beginn, ob und in welchem Umfang die Behandlung in Ihrem Fall sinnvoll ist.