ACP-Therapie (Eigenbluttherapie)
Bei der ACP-Therapie (Autolog Conditioned Plasma) handelt es sich um eine moderne Form der Eigenblutbehandlung. Dabei wird dem Patienten eine kleine Menge Blut entnommen, aufbereitet und anschließend das hochkonzentrierte Plasma mit Wachstumsfaktoren in die betroffene Region injiziert.
Diese körpereigenen Stoffe fördern die natürliche Heilung, reduzieren Entzündungenund unterstützen die Regeneration von Muskeln, Sehnen und Gelenken – ganz ohne Zusatz von Medikamenten oder Fremdstoffen
Anwendungsgebiete
- Arthrose (frühe und mittlere Stadien)
- Sehnenreizungen und -verletzungen (z. B. Tennisellenbogen, Achillessehne)
- Gelenkbeschwerden nach Überlastung oder Verletzung
- Muskelverletzungen
Ablauf
- Blutentnahme aus der Armvene
- Aufbereitung des Blutes in einem speziellen Trennsystem
- Injektion des aufbereiteten Plasmas in das betroffene Gelenk oder Gewebe
Vorteile der ACP-Therapie
- + Behandlung mit körpereigenen Stoffen (biologisch und verträglich)
- + Geringe Nebenwirkungen
- + Schnelle Regeneration
- + Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzlinderung
Diese Therapie wird privatärztlich abgerechnet.
Wir beraten Sie gerne individuell über Ablauf, Kosten und mögliche Ergebnisse.
Häufig gestellte Fragen zur Knochendichtemessung in unserer orthopädischen Praxis in Norden.
1. Ist die ACP-Therapie schmerzhaft?
Die Behandlung ist in der Regel nahezu schmerzfrei. Die Blutentnahme erfolgt wie bei einer normalen Laboruntersuchung, und die Injektion des Plasmas verursacht meist nur ein kurzes Druckgefühl. Eine örtliche Betäubung ist selten erforderlich, da das Plasma selbst keine Reizstoffe enthält.
2. Wie viele Sitzungen sind notwendig?
Je nach Beschwerdebild und Heilungsverlauf werden meist 3 bis 5 Behandlungen im Abstand von etwa einer Woche durchgeführt. In manchen Fällen genügt eine einzelne Injektion, bei chronischen Beschwerden kann eine Auffrischung nach einigen Monaten sinnvoll sein. Der genaue Ablauf wird individuell festgelegt.
3. Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Da ausschließlich körpereigenes Material verwendet wird, ist die ACP-Therapie besonders verträglich. Gelegentlich kann es an der Injektionsstelle zu einer leichten Rötung, Schwellung oder Druckempfindlichkeit kommen – diese klingen in der Regel rasch ab. Allergische Reaktionen oder Infektionen sind äußerst selten.
