
Knochendichtemessung – präzise Analyse zur Osteoporose-Früherkennung
Die Knochendichtemessung ist ein bewährtes Verfahren zur Feststellung einer möglichen Osteoporose oder zur Verlaufskontrolle bei bereits bekannten Knochenerkrankungen.In unserer Praxis setzen wir die moderne Osteodensitometrie ein, ein präzises, schnelles und strahlungsarmes Verfahren zur Messung der Knochendichte, insbesondere an der Lendenwirbelsäule und an der Hüfte.
Wann eine Knochendichtemessung sinnvoll ist
Die Untersuchung wird insbesondere bei Risikopatient:innen empfohlen –
z.B. bei familiärer Vorbelastung, längerer Kortisoneinnahme, nach Knochenbrüchen
ohne erkennbaren Auslöser oder bei postmenopausalen Frauen.
Auch bei chronischen Schmerzen im Rücken oder bei Verdacht auf Wirbelkörperveränderungen
kann eine Dichtemessung frühzeitig Aufschluss geben und helfen,
therapeutische Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten.
Ablauf und Technik
Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) erfolgt in unserer Praxis
mittels DXA-Verfahren (Dual-Röntgen-Absorptiometrie) –
dem anerkannten Standard zur Diagnose von Osteoporose und zur Beurteilung der Knochensubstanz.
Die Untersuchung ist präzise, schmerzfrei und strahlungsarm.
Gemessen wird in der Regel an der
Lendenwirbelsäule und an der Hüfte. Der gesamte Ablauf dauert nur wenige Minuten.
Die Ergebnisse werden direkt im Anschluss mit
Ihnen besprochen. So können wir frühzeitig geeignete Maßnahmen einleiten oder die Behandlung gezielt anpassen.

Häufig gestellte Fragen zur Knochendichtemessung in unserer orthopädischen Praxis in Norden.
1. Was genau misst die Knochendichtemessung?
Die Knochendichtemessung (DXA) bestimmt die Mineraldichte des Knochens – also, wie viel Kalzium und andere Mineralstoffe im Knochengewebe
enthalten sind. So lässt sich frühzeitig erkennen, ob eine Osteoporose vorliegt oder sich bereits ankündigt
In unserer Praxis erfolgt die Messung mittels DXA-Technologie an der Lendenwirbelsäule
und/oder der Hüfte. Das Verfahren ist präzise, schmerzfrei und mit sehr geringer Strahlenbelastung verbunden.
2. Für wen ist eine Knochendichtemessung besonders wichtig?
Besonders wichtig ist die Untersuchung für Menschen mit erhöhtem Risiko für Osteoporose – z.B.
Frauen nach den Wechseljahren, Personen mit chronischen Erkrankungen oder längerer Einnahme von Cortisonpräparaten.
Auch bei familiärer Vorbelastung oder
nach Knochenbrüchen ohne adäquates Trauma empfiehlt sich eine frühzeitige Kontrolle.
3. Wird die Knochendichtemessung von der Krankenkasse übernommen?
Die Knochendichtemessung gehört in der Regel zu den sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Das bedeutet, dass die Kosten meist privat getragen werden müssen.